Alleine glücklich sein – in diesem Beitrag erfährst du, was das bedeutet und wie das geht.
30-Sekunden Zusammenfassung
- Wenn du alleine nicht glücklich bist, empfindest du ohne Partnerschaft womöglich eine innere Leere oder Gefühle von Einsamkeit sowie Isolation.
- Alleine glücklich zu sein, ist eine Fähigkeit, die man lernen kann.
- Menschen sind soziale Wesen und auf Beziehungen angewiesen – allerdings können diese Beziehungen auch familiärer oder freundschaftlicher Natur sein, damit ein Zugehörigkeitsgefühl entsteht.
- Manche Menschen, die alleine nicht glücklich sind, brauchen Beziehungspartner, um das Gefühl der Einsamkeit zu bekämpfen.
- Wer die Beziehung zu sich selbst stärkt, kann in Momenten des Alleinseins zufriedener sein.
- Du kannst dich auch einsam fühlen, obwohl du unter Menschen oder in einer Partnerschaft bist.
Höre dir auch die Podcastfolge zum Beitrag an:
Alleine glücklich sein – was bedeutet das?
“Alleine glücklich sein” kann drei unterschiedliche Bedeutungen haben:
- Alleine glücklich ohne Partner
- Alleine glücklich ohne soziale Beziehungen
- Alleine glücklich Zeit verbringen
In diesem Beitrag geht es primär darum, ob und wie du alleine ohne Partner oder Partnerin glücklich sein kannst.
Alleine glücklich ohne Partner
Fast jeder Mensch kennt das Gefühl von innerer Leere und hat im Leben schon einmal eine Phase der Einsamkeit erlebt – das ist nicht ungewöhnlich und zunächst kein Grund zur Sorge.
Problematisch wird es, wenn Menschen als Single per se nicht glücklich sein können. Sie fühlen sich ohne Partner:in an ihrer Seite dann chronisch einsam – und manchmal sogar minderwertig.
Wer alleine nicht glücklich sein kann, empfindet als Single also eher ein Gefühl der Einsamkeit. Diese Einsamkeit ist laut psychologischer Forschung ein Ausdruck der Sehnsucht nach mehr und vor allem erfüllenden sozialen Beziehungen.
Es ist ein Fehlschluss zu glauben, dass allein der Beziehungsstatus für dein Glück verantwortlich ist. Manchmal ist ein Leben ohne Beziehung sogar erfüllter: Du stärkst zunächst die Beziehung zu dir selbst und lernst, alleine glücklich zu sein.
Ist dein Gefühl von Einsamkeit allerdings akut, stellt sich die Frage, wie es dir in der Zurückgezogenheit der Einsamkeit gelingt, wieder aus dem Schneckenhaus herauszukriechen.
Alleine glücklich ohne soziale Beziehungen
Menschen sind soziale Wesen und als solche brauchen wir Beziehungen, um glücklich zu sein – zu Partner:innen, Familie oder Freunden.
Dabei kommt es weniger auf die absolute Anzahl an Beziehungen an. Entscheidend ist die Qualität deiner Beziehungen und Freundschaften. Das bedeutet: Die wenigsten Menschen können auf Dauer ohne soziale Beziehungen glücklich sein.
Alleine glücklich Zeit verbringen
Manche Menschen haben Probleme damit, mit sich Zeit zu verbringen. Sie sind nur glücklich, wenn sie in Gesellschaft sind – und wissen alleine nichts mit sich anzufangen.
Diese Form von “alleine glücklich sein”, lässt sich allerdings erlernen. Weiter unten im Beitrag findest du hilfreiche Tipps, die dir dabei helfen, die Zeit mit dir selbst zu genießen.
Unterschied: Einsamkeit vs. alleine sein
Der Unterschied zwischen Einsamkeit und “alleine sein” ist fein, aber wichtig: Während “allein sein” einfach bedeutet, dass man physisch allein ist, gleicht Einsamkeit einem Gefühl der Isolation und Ausgegrenztheit.
Wer sich einsam fühlt, trifft laut wissenschaftlicher Untersuchungen eher folgende Aussagen über sich selbst:
- “Niemand liebt mich.”
- “Mir fehlt Gesellschaft.”
- “Ich fühle mich ausgegrenzt.”
- “Es gibt keine Menschen, die mich wirklich verstehen.”
- “Keiner kennt mich wirklich gut.”
- “Es gibt niemanden, an den ich mich wenden kann.”
Einsamen Menschen fehlt es an einem tiefen Gefühl von Zugehörigkeit, Lebenssinn und Selbstbewusstsein.
Vielleicht gehörst du zu dem Typ Mensch, der sich sogar auf Zeit allein freut? Du tankst richtig Kraft, wenn du allein bist und sorgst im Alltag für “Me-Time”? In solchen Momenten bist du dann zwar allein, aber nicht einsam.
Andererseits gibt es vielleicht Tage, an denen du umgeben von Freunden und Familie bist – Dich die Gespräche aber leer und unzufrieden zurücklassen, weil sie eher oberflächlich sind.
Beispielsweise hast du den Eindruck “Niemand interessiert sich dafür, wie es dir wirklich geht.”
In anderen Worten: Menschen können relativ viel Zeit alleine verbringen und sich nicht einsam fühlen, und umgekehrt können sie ein vermeintlich erfüllendes Sozialleben mit vielen Kontakten führen und sich dennoch einsam fühlen.
Alleine glücklich sein ist eine Fähigkeit, die man lernen kann.
Kann man alleine glücklich sein?
Die Antwort auf die Frage “Kann man alleine glücklich sein?” lautet: “Ja und nein”.
Auf der einen Seite wissen wir aus der Forschung, dass Glück nicht nur von den Beziehungen im Außen abhängt, sondern auch von der Beziehung zu dir selbst.
Das gleiche gilt für Liebesbeziehungen. Ein Leben in Beziehung ist nicht per se besser – es kommt auf die Qualität der Beziehung an.
Die Studie “Caught in a bad romance” macht sogar deutlich: romantische Beziehungen können durchaus energieraubend sein. Toxische Beziehungen können beispielsweise eine chronische Unzufriedenheit nach sich ziehen.
Es gibt also viele Gründe, warum man sich alleine wohl fühlen kann.
Zum Beispiel,
- weil man Zeit für sich selbst hat und dadurch mehr zu sich selbst findet,
- um Dinge zu tun, die man gerne macht,
- oder weil man einfach innere Ruhe und Entspannung braucht.
Wenn du mit dir selbst alleine glücklich Zeit verbringen willst, lernst du, deine Aufmerksamkeit weg vom Mangel (Zum Beispiel: “Niemand mag mich.”) auf die Fülle im Hier und Jetzt zu lenken.
Auf der anderen Seite sind wir Menschen soziale Wesen: Soziale Beziehungen sind ein Grundbedürfnis – wie Essen und Schlafen.
Psycholog:innen konnten zeigen, dass Menschen in der Gegenwart von Freunden, Familie und Partner:innen tatsächlich glücklicher sind, als wenn sie alleine Zeit verbringen – oder die sozialen Beziehungen sich lediglich auf die Arbeit beschränken.
Soziale Beziehungen und tiefe Verbindungen zu Menschen helfen demzufolge dabei, langfristig wirklich glücklich im Leben zu sein. Es ist deshalb sinnvoll Zeit in tiefe Freundschaften zu investieren und gegebenenfalls die Beziehung zu deiner Familie zu pflegen.
Du kannst definitiv auch als Single glücklich sein. Den größten Einfluss auf dein Glücksempfinden scheint, laut aktueller Forschung, die Qualität deiner sozialen Beziehungen insgesamt zu haben.
Alleine glücklich sein: 8 Tipps mit Sofort-Wirkung
Alleine glücklich zu sein bedeutet auch, aktiv etwas für sein Glück zu unternehmen: Folgende Tipps dienen dir als wertvolle Inspiration, die ersten Schritte in Richtung eines erfüllten Lebens zu gehen – auch ohne Partner:in.
Nicht vergleichen
Es liegt im Naturell des Menschen, sich mit anderen zu vergleichen: Durch soziale Vergleiche können wir uns selbst besser einschätzen – beispielsweise die eigenen Fähigkeiten, aber auch die eigene Persönlichkeit oder den Beziehungstyp.
Manche Menschen fühlen sich beispielsweise unsicher über ihr Sozialleben: Fragen wie “Habe ich genug Freunde?” oder “Bin ich beziehungsfähig?” führen eventuell dazu, dass sie sich mit anderen vergleichen.
Sie legen ihre eigene Situation als Maßstab an das Leben anderer an und hoffen, so Antworten auf ihre Fragen zu bekommen.
Je mehr du dich allerdings mit Personen vergleichst, die dir in vielen Bereichen des Lebens überlegen erscheinen, desto negativer wirkt sich dies auf deine Stimmung aus.
Es macht also einen großen Unterschied, ob du dich immer mit Menschen vergleichst, die “erfolgreicher, hübscher, glücklicher, beliebter” und so weiter sind, oder ob du dich mit dem “Durchschnitt” vergleichst.
Die Wissenschaft bestätigt: Durch diese sogenannten “Aufwärtsvergleiche” verstärkst du dein Gefühl von Einsamkeit noch unnötig. Wenn du alleine glücklich sein möchtest, verzichte auf das ständige Vergleichen, das dich mit einem Minderwertigkeitsgefühl zurücklässt.
Hüte dich beispielsweise davor, dich mit scheinbar glücklich verliebten Personen zu vergleichen – sonst kann sich schnell ein Gefühl von Einsamkeit und Mangel einstellen.
Social Media Detox
Auf den sozialen Medien ist die Gefahr des sogenannten “Aufwärtsvergleichs” besonders groß: Du scrollst durch den Feed und vergleichst dein eigenes Leben mit dem vermeintlichen Traumleben von Influencern.
Psycholog:innen sind sich mittlerweile sicher, dass Social Media ein Gefühl von Einsamkeit begünstigen kann. Auch hier spielen die ständigen Vergleiche eine verhängnisvolle Rolle.
Wenn du also den Kopf frei kriegen und alleine glücklicher sein willst: Sei achtsam in Bezug auf dein Social Media Verhalten.
In dem Beitrag “Social Media Detox” erfährst du, wie du einen gesünderen Umgang mit Social Media findest. Entdecke auch die kostenlose Social-Media-Detox Challenge.
Sport und Bewegung
Einsamkeit und Bewegungsmangel sind korreliert – das zeigen viele Untersuchungen. Heißt: Wer alleine ist und sich unglücklich fühlt, ist mit höherer Wahrscheinlichkeit ein Bewegungsmuffel.
Lange Zeit wurden die positiven Effekte von Bewegung auf die mentale Gesundheit völlig unterschätzt. Mittlerweile wissen wir aus zahlreichen Studien: Sport und Bewegung sind ein mächtiges Werkzeug, um die eigene emotionale und mentale Gesundheit zu fördern.
Eine Runde Sport, sei es mit anderen oder alleine, kann ein echter Glücks-Booster sein. Wenn du schnell etwas dafür tun möchtest, um alleine glücklicher zu sein: Bewege dich und mache eine Sportart, die dir Spaß bereitet.
Egal ob
- Yoga,
- Fitnessstudio,
- Joggen,
- Home-Workout.
Erlaubt ist, was dir gut tut.
Zeit in der Natur
Wenn du dich einsam fühlst oder dir zu Hause die Decke auf den Kopf fällt, kann ein ausgiebiger Spaziergang in der Natur wahre Wunder bewirken.
Studien zeigen, dass mindestens 30 Minuten in der Natur pro Woche einen großen Unterschied für dein psychisches Wohlbefinden machen.
Auch das sogenannte “Waldbaden”, bei dem du mehrere Stunden in einem schönen Waldstück spazieren gehst, kann deine Akkus nachweislich wieder aufladen.
Deine allgemeine mentale Verfasstheit hat einen großen Einfluss darauf, wie gut du alleine zurecht kommst. Wer mental stabil ist, kann Phasen des Alleinseins besser meistern.
Dankbarkeitstagebuch und Journaling
Um einem negativen Gefühl wie Einsamkeit entgegenzusteuern, ist Dankbarkeit laut Studien die beste Medizin: Menschen, die regelmäßig eine Dankbarkeitspraxis absolvieren, sind glücklicher – und sind auch in Phasen des Alleinseins glücklicher.
Kurz gesagt: Schreibe regelmäßig auf, wofür du dankbar bist und du wirst mehr innere Zufriedenheit erfahren.
Am besten eignet sich hierfür ein Dankbarkeitstagebuch. Platziere dieses beispielsweise direkt neben deinem Bett. Schreibe jeden Abend drei Dinge hinein, für die du am selben Tag dankbar warst.
Stelle dir Fragen, wie zum Beispiel:
- Wofür bin ich heute dankbar?
- Was hat mich heute berührt?
- Wem bin ich heute begegnet?
- Was hat mir heute gut getan?
Im Beitrag Journaling findest du eine kostenlose Vorlage, mit der du noch heute starten kannst.
Vision Board
Wenn du dir aktuell wünschst, auch alleine glücklich sein zu können, hilft es dir, deine Ziele und Visionen vor Augen zu führen.
Oftmals entsteht ein Gefühl des Alleinseins, wenn du ziellos und ohne Perspektive bist. Du fängst an, das “Alleinsein” als etwas Negatives zu bewerten – ein Gedankenkarussell startet.
Wo siehst du dich in 1 oder 5 Jahren? Was kannst du heute tun, um deine Ziele in der Zukunft zu erreichen und dein Traumleben zu kreieren?
Um diese Fragen zu beantworten, eignet sich ein Vision Board hervorragend. Du vollziehst einen Perspektivwechsel und begreifst dich als Kapitän oder Kapitänin deines Lebens.
Positive Affirmationen
Wenn Gedanken wie
- “Ich werde nie jemanden finden”,
- “Ich fühle mich ausgegrenzt”
- oder “Niemand versteht mich”
deine Gedankenwelt dominieren, helfen dir positive Affirmationen schnell weiter.
Positive Affirmationen sind einfache Sätze mit großer Wirkung: Sie können negativen Glaubenssätzen entgegenwirken. Ein Beispiel für eine Affirmation ist der Satz: “Ich achte mich und sorge für meine Gesundheit”.
Entdecke jetzt mehr als 20 Positive Affirmationen, die dir sofort weiterhelfen können.
HEARTset Challenge
Die HEARTset Challenge ist ein kostenloser Online-Kurs, den du innerhalb von acht Tagen absolvierst.
Die Challenge hilft dir beispielsweise dabei, den Fokus auf dich zu legen. Sie bietet somit schnelle Hilfe, wenn du gerade das Gefühl hast, alleine nicht glücklich sein zu können.
Folgendes erwartet dich in der HEARTset Challenge:
- Live-Coaching: Du hast die Möglichkeit, an einem einstündigen Live-Coaching Webinar teilzunehmen.
- Arbeitsbuch: Du erhältst ein Workbook, das dich auf der 8-tägigen Reise begleitet (Schritt-für-Schritt-Anleitung).
- Tägliche Sprachnachrichten: Neben dem Workbook erhältst du eine Voice mit Coaching-Input für den Tag sowie Meditationen.
Schließe dich Tausenden Menschen an und starte noch heute mit der HEARTset Challenge: Jetzt kostenlos anmelden
Alleine glücklich sein: 5 Tipps mit Langzeitwirkung
Langfristig solltest du nicht nur in die Beziehung zu anderen, sondern auch in die Beziehung zu dir selbst investieren. Um alleine glücklich zu sein – sei dir selbst dein bester Freund oder deine beste Freundin.
Vergebung
Um alleine glücklich zu sein und zu bleiben, ist es wichtig, Beziehungen und negative Emotionen wirklich loszulassen.
Wenn du beispielsweise gekränkt oder enttäuscht bist von einer Person, besteht die Lösung oftmals darin, der anderen Person zu vergeben. Zu vergeben, befreit dich von der negativen Emotion, die du mit der Person oder der Situation verbindest.
Es geht dabei übrigens nicht darum, mögliches Fehlverhalten zu entschuldigen. Es geht darum, dich der negativen Emotion zu entledigen, die das Fehlverhalten der anderen Person ausgelöst hat.
Denn diese negative Emotion hat möglicherweise einen Anteil daran, dass es dir heute schwer fällt, alleine glücklich zu sein.
Investiere in Freundschaften
Ob du in einer Partnerschaft bist oder nicht – in deine Freundschaften solltest du in jedem Fall investieren, wenn du das Gefühl hast, alleine nicht glücklich zu sein.
Auch wenn du alleine glücklich sein kannst, ist die Gewissheit über gute Freunde in deinem Leben wichtig für deine langfristige Zufriedenheit.
Enge Bezugspersonen dienen als wichtige Anker in unserem Leben und sind in schweren Zeiten für uns da.
Dabei geht es vor allem darum, tiefe Freundschaften aufzubauen, auf die du dich verlassen kannst. Dadurch wirst du in deinem Leben mehr Zugehörigkeit, Vertrauen und Sinn empfinden.
Fokussiere dich also darauf, deine Energie und Zeit in Freundschaften zu investieren, die dein Gefühl von Verbundenheit und Sicherheit nähren: Rufe einen alten Schulfreund an, unternimm etwas Spaßiges oder organisiere ein Wochenende mit Freunden.
Coaching
Wer Glaubenssätze wie “Ich bin nicht liebenswert” in sich trägt, kriegt dies meist in praktisch allen Bereichen des Lebens zu spüren – in Beziehungen, in der Familie, im Beruf.
Wer alleine nicht glücklich sein kann, hat in vielen Fällen mit einem niedrigen Selbstwertgefühl zu kämpfen. Viele Menschen versuchen beispielsweise, den empfundenen Selbstmangel durch eine Partnerschaft zu kompensieren.
Dabei bestünde die Lösung zunächst darin, das eigene Fundament aus Selbstvertrauen, Selbstliebe und Selbstkenntnis zu stärken.
Ein guter Coach unterstützt dich auf deinem Weg zu mehr Klarheit, Gelassenheit und Selbstliebe. Er leistet Hilfe zur Selbsthilfe.
Wenn du beispielsweise mehr Vertrauen in dich selbst gewinnen willst, bietet sich ein Selbstliebe-Coaching an.
Gelassenheit
Gelassenheit hilft dir dabei, deine Erwartungen an dich selbst loszulassen: Wenn du dich weniger unter Druck setzt, den “Richtigen” zu finden oder ein perfektes Sozialleben zu führen, kannst du dich stattdessen auf das Hier und Jetzt besinnen.
Durch mehr Gelassenheit lernst du, negative Gedanken schneller loszulassen.
Du fokussierst dich auf das Positive, das bereits in deinem Leben ist. Gelassenheit hilft dir letztlich dabei, auch alleine glücklich zu sein.
Meditation
Meditation hat erwiesenermaßen zahlreiche positive Effekte auf die mentale Gesundheit sowie das Körpergefühl.
Zu den positiven Effekten gehören:
- Besserer Umgang mit stressigen Situationen,
- Stärkung des Selbstbewusstseins,
- Fokussierung auf die Gegenwart,
- Verarbeitung negativer Emotionen,
- Steigerung der Kreativität,
- Erhöhung von Geduld,
- Senkung der Ruheherzfrequenz.
Durch Meditation lernst du, dir selbst in Stille zu begegnen und nicht in einem Gefühl des Alleinseins unterzugehen.
Fazit
Einsamkeit ist ein Gefühl von Isolation und Verlassenheit.
Du kannst dich auch einsam fühlen, obwohl du unter Menschen oder in einer Paarbeziehung bist. Es ist ein Trugschluss zu glauben, einzig und allein dein Beziehungsstatus mache dich glücklich.
Wenn du einsam bist, sehnst du dich nach erfüllenderen Beziehungen in deinem Leben.
Dazu gehört auch die Beziehung zu dir selbst.
Wenn du alleine glücklich sein willst, dann investiere neben Zeit in deine Freundschaften auch in die Beziehung zu dir selbst.
Lerne dich richtig kennen und werde dir zur besten Freundin oder zum besten Freund.
Dazu gehört beispielsweise, dass du den Fokus auf die Fülle in deinem Leben setzt:
- Vergleiche dich nicht mit anderen.
- Mache einen Social Media Detox.
- Tu dir etwas Gutes und verbringe Zeit in der Natur.
- Fülle deine Freizeit mit etwas Sinnvollem: Setze dir Ziele.
- Investiere in echte Freundschaften und lass los von toxischen Beziehungen.
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