Du möchtest dich eigentlich trennen, schaffst es aber nicht, die Beziehung zu beenden? Erfahre alles über die Gründe und erhalte Tipps für diese Situation.
30-Sekunden-Zusammenfassung:
- Willst du dich trennen, aber schaffst es nicht, kann das viele Gründe haben: Womöglich bist du dir noch nicht sicher, hast Schuldgefühle – oder Angst vor dem Alleinsein.
- Reflektiere gründlich, ob du die Beziehung beenden oder retten möchtest.
- Für ein Beziehungsaus sprechen: Du fühlst dich alleine und nicht wertgeschätzt, ihr streitet unentwegt – oder die gemeinsame Zukunft bereitet dir Bauchschmerzen.
- Bereite dich gut auf das Trennungsgespräch vor, um Klarheit für diese Entscheidung zu haben und auszustrahlen.
- Ein Coaching kann dich in dieser schwierigen Phase des Zweifelns sowie der Trennung unterstützen.
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Der Gedanke an eine Trennung geht dir schon länger durch den Kopf und eigentlich weißt du: Ich will mich trennen – aber du schaffst es irgendwie nicht.
Tief in deinem Inneren spürst du, dass deine Beziehung nicht mehr funktioniert. Vielleicht habt ihr euch auseinander gelebt, ihr streitet nur noch – oder du bist einfach nicht mehr glücklich und vermisst die emotionale Sicherheit.
Es gibt viele Menschen, die in dieser Situation feststecken. Schlussmachen ist oft leichter gesagt als getan, denn eines ist klar: Ein Beziehungsende ist nie leicht. Auch als Schlussmacher:in musst du die Trennung verarbeiten und hast mit Trennungsschmerz zu kämpfen.
Psychologische Studien zeigen: Bist du dir deiner Entscheidung wirklich sicher und weißt du tief im Inneren, dass eine Trennung der richtige Schritt ist, weicht die anfängliche Trauer sogar positiven Emotionen. Das gilt laut Forschenden besonders, wenn die Beziehung dich in deiner persönlichen Entwicklung zurückgehalten hat.
Eine Trennung aus einer unglücklichen Beziehung kann daher die Weichen für ein glücklicheres und erfülltes Leben stellen. Du hast mehr Raum zu wachsen, lernst dich selbst kennen und kannst langfristig den Menschen finden, der du dir passt.
Das mag sich zunächst ganz schön hart anhören. Fakt ist jedoch: Es entsteht mehr Unglück dadurch, dass Menschen es nicht schaffen, sich zu trennen, als dadurch, dass sie sich trennen.
Wenn du dich trennen willst, es aber nicht schaffst, kann es daran liegen, dass du dir noch nicht sicher bist.
Ich zeige dir, wie du Klarheit gewinnst und – sobald du dich entschieden hast – dir ein Herz fasst, um die Beziehung zu beenden.
Warum ist es so schwer, sich zu trennen?
Ich will mich trennen, schaffe es aber nicht – das geht mehr Menschen so, als du denkst. Trennung und Verlust gehören zu den unangenehmsten Dingen, die ein Mensch durchleben kann.
Studien weisen darauf hin, dass Trennungen psychisch belastend sind und sich die empfundene Lebensqualität vor und nach der Trennung mitunter verschlechtert. Das gilt insbesondere, wenn Paare vorher zusammen gewohnt haben und sich die Lebensumstände plötzlich drastisch ändern.
Es gibt noch weitere Gründe, aus denen Menschen Angst haben, sich zu trennen.
Angst vor Einsamkeit
Viele fürchten sich, nach der Trennung einsam zu sein. Plötzlich das Leben alleine meistern, daten, möglicherweise längere Zeit niemanden finden – das kann bedrohlich wirken. So bedrohlich, dass Paare lieber nebeneinander her leben oder in einer unglücklichen Beziehung verharren.
Schuldgefühle
Im Grunde denken wir von uns, dass wir gute Menschen sind. Und plötzlich sollen wir unsere Partnerin oder unseren Partner so tief verletzen? Das geht mit unserem Selbstbild nicht einher.
Wer noch starke Gefühle für sein Gegenüber empfindet, leidet besonders unter Schuldgefühlen – auch, wenn die Beziehung nicht gut tut.
Abhängigkeiten
Ist die finanzielle Stabilität durch eine Trennung bedroht – etwa weil gemeinsame Kredite, Mieten oder andere Verpflichtungen herrschen –, fällt es schwerer, die Partnerschaft zu beenden.
Das Gleiche gilt, wenn emotionale Abhängigkeiten bestehen.
Angst vor Veränderung
Lange Beziehungen schaffen gewisse Routinen und Vertrautheit. Möglicherweise lebt ihr zusammen, habt Kinder, einen geteilten Freundeskreis und eure Familien verstehen sich gut.
Der Gedanke, dass sich durch eine Trennung nach einer langen Beziehung auf einen Schlag so viel ändert, kann die Entscheidung beeinflussen.
Geringes Selbstwertgefühl
“Mich will doch sonst niemand”. Wer mit einem geringen Selbstwertgefühl kämpft, hat Angst, niemand anderen zu finden – oder gar keine gesunde Beziehung zu verdienen.
Der Mangel an Selbstbewusstsein führt dazu, dass Menschen sich nicht trennen, obwohl sie unglücklich sind.
Gesellschaftlicher Druck
Viele Menschen sind alleine glücklich. Trotzdem herrscht in unserer Gesellschaft die Auffassung, dass man nur in einer Partnerschaft glücklich ist – alles andere entspricht nicht der Norm.
Die Sorge, was Familie, Freund:innen oder der Kolleg:innenkreis über den Beziehungsstatus denken, kann den Schlussstrich hinauszögern.
Gemeinsame Kinder
Bei gemeinsamen Kindern kann der Wunsch überwiegen, eine intakte Familie zu bieten und die Kinder vor den Auswirkungen einer Trennung zu bewahren.
Investierte Zeit und Mühe
Wenn ihr schon lange zusammen seid, kann sich eine Trennung so anfühlen, als wäre die investierte Zeit und Mühe vergeudet gewesen – und dadurch schwerer fallen.
Hoffnung auf Besserung
Was ist, wenn es sich doch wieder einrenkt? Du willst dich trennen, schaffst es aber nicht, weil du die Hoffnung hegst, dass es wieder besser wird und sich dein:e Partner:in doch noch ändert.
4 entscheidende Tipps
Wie entscheide ich, ob ich mich trennen soll? Die folgenden Tipps helfen dir dabei, Klarheit über die Situation zu erlangen.
Was willst du wirklich?
“Ich will mich trennen, aber ich schaffe es nicht.” Die erste Frage zu diesem Gedanken lautet: Möchtest du wirklich eine Trennung?
Zu wissen, wann eine Beziehung am Ende ist, kann eine echte Herausforderung sein. Die Zweifel sind möglicherweise ein Grund für dein Zaudern.
Neben Zweifel an der Beziehung hinterfragen wir auch unser eigenes Urteil:
- Sehe ich die Dinge falsch?
- Soll ich mich mehr anstrengen?
- Ist es nur eine Phase?
- Lohnt es sich, die Beziehung zu retten?
Pauschal lässt sich selten sagen, ob du dich trennen solltest. Es gibt jedoch einige wichtige Anzeichen:
- Du erfährst keine Wertschätzung: Dein Partner oder deine Partnerin ignoriert deine Bedürfnisse, obwohl du kommunizierst, was du in der Partnerschaft brauchst. Deine Bemühungen, Gefühle oder Erfolge finden kaum Beachtung.
- Die Zukunft macht dir Angst: Denkst du an eure gemeinsame Zukunft, wird dir mulmig.
- Du fühlst dich alleine: Du fühlst dich emotional von deinem Partner distanziert und unverstanden. Wichtige Dinge teilst du nicht mehr.
- Du bist ständig gereizt: Du bist oft ohne konkreten Grund durch deinen Partner oder deine Partnerin genervt oder gereizt.
- Ihr streitet destruktiv: Beim Streiten verletzt ihr euch gegenseitig. Es geht nicht darum, eine tragfähige Lösung zu finden, sondern wer Recht hat.
- Du interessierst dich für Andere: Es ist normal, andere Menschen attraktiv zu finden. Fühlst du dich jedoch emotional oder körperlich stark zu Anderen hingezogen, ist das ein Warnsignal.
- Du willst dich trennen: Das ist vielleicht der deutlichste Hinweis von allen – und weswegen du diesen Beitrag liest. Du willst dich trennen, schaffst es aber nicht.
Erkennst du diese Anzeichen bei dir, bedeutet das nicht, dass du dich trennen musst – aber dass etwas grundlegend schief läuft und ihr mitten in einer Beziehungskrise steckt. Es ist möglich, eine Beziehungskrise zu überwinden. Das kann aber nur gelingen, wenn wirklich beide Seiten bewusst, engagiert und aktiv an der Partnerschaft arbeiten – Halbherzigkeiten sind zwecklos.
Allerdings: Nicht jede Beziehung ist es Wert, gerettet zu werden. Spätestens, wenn sie toxisch ist und deine emotionale oder körperliche Gesundheit leiden, solltest du den Schlussstrich ziehen.
Wie entscheide ich, ob ich mich trennen soll?
Wenn du dich trennen willst, es aber nicht schaffst, kann dir das Gedankenspiel der Beziehungswaage helfen:
Denke darüber nach, welche Emotionen du gerade in deiner Beziehung tagein, tagaus erlebst. Schreibe sämtliche Emotionen auf, die du in deiner Partnerschaft spürst: Von entspannt, fröhlich, bis hin zu wertlos, schwach oder unruhig. Ziehe eine ehrliche Bilanz.
Lass nun vor deinem geistigen Auge eine alte Waage mit zwei Waagschalen erscheinen.
Jetzt legst du jede dieser Emotionen gedanklich in eine der Waagschalen: Links die positiven, rechts die negativen Emotionen.
Welches Bild zeigt sich? Ist die Waage ausgeglichen? Oder siehst du, dass die negative Seite deutlich beladener ist?
Eines steht fest: Du hast ein glückliches, harmonisches und zufriedenes Leben verdient. Wenn deine Partnerschaft dir mehr Energie raubt, als sie dir schenkt, frage dich: Möchtest du dauerhaft so leben?
Wenn nur noch negative Empfindungen überwiegen, könnte dein Leben ohne Beziehung besser sein. Indem du eine unglückliche Beziehung loslässt, schaffst du Platz für Neues und Gutes in deinem Leben.
An einer unzufriedenen Partnerschaft festzuhalten, ist auch eine Form der Selbstsabotage. Wenn du dich zu lange mit weniger zufrieden gibst, als du verdienst, bringst du dich um dein eigenes Lebensglück – und darum, eine bessere Beziehung zu führen.
Journaling
Wenn du dich trennen möchtest, es aber nicht schaffst, kann Journaling ein geeignetes Werkzeug sein, um Klarheit zu gewinnen und deine Gefühle zu ordnen.
Journaling ist im Prinzip wie Tagebuch schreiben – allerdings liegt der Fokus auf deiner Innenwelt und nicht auf äußeren Erlebnissen.
Du denkst bewusst über deine Erfahrungen und Gefühle in deiner Beziehung nach und schreibst sie auf. So bringst du alles zu Papier, was dir durch den Kopf geht.
Das hat folgende Vorteile:
- Emotionale Entlastung: Schreiben kann wie ein Ventil wirken und aufgestaute Gefühle freisetzen.
- Klarheit gewinnen: Durch das Aufschreiben deiner Gedanken können sich dir Zusammenhänge offenbaren, die dir gar nicht bewusst waren.
- Muster erkennen: Regelmäßiges Journaling hilft, wiederkehrende Themen in eurer Beziehung zu identifizieren.
- Entscheidungsfindung: Das Abwägen von Pros und Contras auf Papier kann die Entscheidungsfindung erleichtern.
Die positiven Effekte von Journaling sind wissenschaftlich äußert gut untersucht. Viele Menschen empfinden infolge des Journalings sogar eine Linderung von Trennungsschmerz.
Dein Journal ist dein privater Ort, um
- alles herauszulassen,
- zu diskutieren,
- deine Gefühle zu verstehen,
- neue Perspektiven einzunehmen
- und mehr über dich selbst zu lernen.
Es gibt kein Richtig oder Falsch. Es bedarf auch keiner bestimmten Struktur oder eines Aufbaus.
Du schreibst einfach frei alles ohne Unterbrechung nieder, was dir durch den Kopf geht. Wenn du magst, kannst du dir einen Timer auf 10-15 Minuten setzen (musst du aber nicht).
Du kannst dir auch eine geführte Frage stellen und dann deine Gedanken thematisch niederschreiben:
- Warum bin ich unglücklich?
- Wie fühle ich mich heute in meiner Beziehung?
- Was wünsche ich mir in einer Partnerschaft?
- Was würde ich an meinem Leben ändern, wenn ich Single wäre?
- Welche Ängste halten mich davon ab, mich zu trennen?
Beachte folgendes, damit dein Journal sein volles Potenzial entfaltet:
- Sei ungestört: Suche dir einen ruhigen Ort ohne Ablenkungen.
- Sei ehrlich: Lasse deinen Gedanken freien und ehrlichen Lauf. Dein Journal ist dein privater Ort und niemand außer dir wird es lesen.
- Zensiere dich nicht: Auch wenn dir Gedanken „falsch“ oder „egoistisch“ erscheinen, schreibe sie auf.
- Schreibe regelmäßig: Nimm dir täglich Zeit, um deine Gedanken schriftlich zu sortieren.
- Schaue zurück: Lies deine Einträge nach einiger Zeit erneut, um dich mit deiner Perspektive auseinanderzusetzen oder Muster zu erkennen.
Mit den neuen Einblicken fällt es dir einfacher zu identifizieren, wo du stehst.
Offene Kommunikation
Du hast dir intensiv Gedanken gemacht und die Würfel sind gefallen: Du möchtest Schluss machen. Aber wie schafft man es, sich zu trennen?
Wichtig ist, dass du dich gut auf das Gespräch mit deiner Partnerin oder deinem Partner vorbereitest. Das erleichtert dir, aber auch ihm oder ihr die Situation. Bist du innerlich entschlossen und aufgeräumt, trittst du klarer auf und lässt keinen Raum für eine schmerzhafte On-Off-Beziehung.
Deswegen: Trenne dich erst, wenn du standhaft bleiben kannst.
Überlege dir gut, was du wie im Trennungsgespräch sagen möchtest. Durch die richtige Vorbereitung stellst du die Weichen für ein unmissverständliches, vielleicht sogar liebevolles Auseinandergehen.
Folgende Tipps helfen dir dabei:
- Der richtige Ort: Wähle einen neutralen Ort, an dem ihr euch beide wohl fühlt.
- Der richtige Zeitpunkt: Das optimale Timing gibt es nie. Aus Rücksichtnahme solltest du die Beziehung vielleicht nicht unbedingt vor einem wichtigen Termin beenden. Ansonsten gibt es kein richtig oder falsch.
- Persönliches Gespräch: Schlussmachen per Nachricht ist ein No-Go. Ein Trennungsgespräch sollte immer persönlich stattfinden. So zeigst du, dass du deinen Partner oder deine Partnerin respektierst, kannst auf Fragen eingehen und Missverständnisse ausräumen.
- Klarer Trennungswunsch: Sei klar in der Formulierung deines Trennungswunsches. Wenn dir das schwer fällt, kannst du ihn dir aufschreiben oder vor dem Spiegel üben.
- Sei konsequent: Lass dich nicht überreden “es nochmal zu versuchen”. Ich weiß: Es ist hart, dein Gegenüber weinen oder traurig zu sehen – bestimmt weinst du selber und es schmerzt. Aber das gehört bei einem Trennungsgespräch dazu. Gestehe euch beiden diese Gefühle zu und vermeide es, aus Schuldbewusstsein einzuknicken. Du hast diesen Schritt sorgsam abgewogen. Es ist nicht fair, nur aus Rücksichtnahme mit jemandem zusammen zu bleiben.
- Taktvolle Ehrlichkeit: Begründe möglichst ehrlich, wieso die Trennung für dich der richtige Weg ist. Damit gibst du deinem Gegenüber eine faire Chance, sie zu verstehen, zu verarbeiten und die Trennung zu akzeptieren. Unnötige Verletzungen, wie “jetzt wird alles besser ohne dich” sind unangebracht.
- Keine Schuldfrage: Es sollte nicht darum gehen, wer Schuld an der Trennung hat. Aufrechnungen, wer wie wann was falsch gemacht hat, helfen nicht weiter. Bleibe bei dir und deiner Trennungsabsicht, die du dir gut überlegt hast.
- Geht auf Abstand: Eine Trennung muss erstmal verdaut werden. Selbst wenn ihr euch versichert, Freunde zu bleiben, ist Abstand am Anfang wichtig. Die Trennungsphase ist bestimmt von einer Gefühlsachterbahn. Distanz lässt euch innerlich zur Ruhe kommen und hält davon ab, bei jedem ersten Anzeichen des Vermissens zum Handy zu greifen.
Die richtigen Worte
Du schaffst es besser, dich zu trennen, wenn du dir vorher überlegst, was und wie du es sagen möchtest. Mit den passenden Formulierungen kannst du das Gespräch leiten.
Verwende zum Beispiel “Ich-Botschaften” und verzichte auf Vorwürfe oder Anschuldigungen. Spreche aus deiner Perspektive und was für dich wichtig ist. Sage zum Beispiel: “Mein Bedürfnis nach Zweisamkeit konnte ich nicht mit deinem großen Bedürfnis nach Freiraum und möglichst vielen Menschen um dich herum zusammenbringen”.
Gebe auch ihm oder ihr Raum und frage, was er oder sie fühlt: “Spürst du denn auch, dass es Zeit ist, loszulassen?”
Lasse Wertschätzung im Trennungsgespräch nicht zu kurz kommen. Bedanke dich für die gemeinsame Zeit und zeige, was dir etwas bedeutet hat: “Wir hatten so viele tolle Momente zusammen, an die ich mich gerne erinnern werde.”
Hast du das Bedürfnis, dein Gegenüber zu trösten, kannst du zum Beispiel sagen: “Dass wir jetzt so traurig sind, zeigt nur, wie viel wir uns bedeutet haben.”
Bist du resigniert, dann bringe deine Hoffnungslosigkeit zum Ausdruck. “Wir haben es so oft miteinander versucht, aber wir treten auf der Stelle. Ich sehe nicht, wie wir da herauskommen – und ich habe keine Kraft mehr dafür.”
Coaching
Wo kann ich mir Hilfe holen, wenn ich mich trennen will? Fühlst du dich mit der Situation überfordert, kann dir ein Coaching helfen, die notwendige Kraft zu finden. Du musst da nicht alleine durch.
Mit einem guten Coaching kannst du
- Klarheit gewinnen: Ihr sortiert gemeinsam deine Gedanken und ergründet, wieso du dich trennen möchtest, es aber nicht schaffst.
- Strategien entwickeln: Zusammen erarbeitet ihr konkrete Schritte, wie du die Trennung angehen und sie deinem Partner oder deiner Partnerin kommunizieren kannst.
- Selbstbewusstsein fördern: Du hast oft mehr Kraft und Ressourcen als du siehst. Ein Coach zeigt dir, wie du sie aktivieren kannst – und raus aus der emotionalen Abhängigkeit kommst. Indem ein Coaching dir deine Selbstwirksamkeit bewusst macht, stärkst du gleichzeitig dein Selbstbewusstsein.
- Perspektiven entwickeln: Nach einer Trennung hast du so viel Potenzial und Raum, Gutes in dein Leben zu holen. Ein Coach entwickelt mit dir positive Zukunftsperspektiven (zum Beispiel auch für mehr finanzielle Unabhängigkeit oder ein stabiles soziales Netz).
Übrigens: Ein Coaching ist nicht mit einer Therapie zu verwechseln. Es gibt entscheidende Unterschiede zwischen Coaching und Psychotherapie.
Fazit
Die Ursachen, warum du dich trennen willst, es aber nicht schaffst, können vielfältig sein. Wichtig ist, sie zu erkennen und deine Gefühle und Bedürfnisse gründlich zu reflektieren – und dann ins Handeln zu kommen.
Eine Trennung mag schmerzhaft sein. Ist der Liebeskummer aber erstmal verflogen und du wieder in deiner inneren Mitte angekommen, ist sie der Auftakt in ein glückliches Leben.
Manchmal erfordert das mutige Entscheidungen. Vertraue auf deine innere Stärke, denn du kannst den Neuanfang schaffen. Möchtest du da nicht alleine durch, scheue dich nicht, Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Willst du hingegen doch noch nicht das Handtuch werfen, ist offene Kommunikation in der Beziehung der einzige Weg, euer Miteinander zu verbessern.
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